Und dann kam der Plotter

Mein Arbeitsplatz mit dem Plotter
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Nachdem ich dann endlich das Unternehmen verlassen hatte, brauchte ich BeschĂ€ftigung. Die Jobsuche ist schwierig. Wo passe ich hin? Lebenslauf anpassen, sich auf das erste Interview mit Recruiter vorbereiten und dann das 2. Interview. Man hofft immer, dass man mehr ĂŒber die Stelle erfĂ€hrt, seine StĂ€rken im GesprĂ€ch rĂŒberbringt und sich passend fĂŒr die Stelle macht.

Absagen zu bekommen ist immer schwierig und im MĂ€rz habe ich ein neues Hobby gefunden. Ich arbeite mit einem Cameo 4 Plotter und habe viele EntwĂŒrfe gemacht. Da ich die letzten 14 Jahre in einem sehr amerikanisch geprĂ€gten Umfeld unterwegs war, habe ich versucht umzusetzen, was ich dort gelernt habe. Meine Botschaften waren auf Englisch.

Der Cameo 4 Plotter bei der Arbeit

Meine Tochter mochte sie nicht. Wollte lieber, dass ich ihr Horror-Figuren auf ihre T-Shirts mache.

Die Idee war da und die Umsetzung noch unstrukturiert.

Ich habe erst das Gewerbe angemeldet, ohne was in der Hand zu haben. Nur eine Idee und eine Botschaft.

Meine allerersten Motive:

Erstes Motiv Zweites Motiv Drittes Motiv

Da ich mich stĂ€ndig weiterbilde, war KI ein riesiges Thema. FĂŒr mich als Professional und auch fĂŒr mich als Person.

AD(H)S bedeutet oft, einen Zirkus im Kopf zu haben. Man springt von einer Idee in die nĂ€chste und Generative KI kann mithalten. Ich persönlich arbeite mit Claude.ai, um meine Ideen zu entwickeln fĂŒr meine Designs, sie mal auf ein Shirt zu bringen als Mock-up—all meine Ideen im Kopf und ein Tool, das mir hilft, es schnell umzusetzen. Ich arbeite auch mit Canva. All diese Tools geben mir die Möglichkeit, meine Ideen im Kopf in Prompts und Bilder, Text umzuwandeln.

Inzwischen bin ich weiter. Ich habe gelernt, dass meine Botschaft auf Deutsch sein muss und im Nachgang—hoffe ich—auch irgendwann eine Kollektion in englischer Sprache anbieten zu können. Ideen habe ich genug.

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